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Es geht nach Varzim

So,

Die Würfel sind gefallen.

Zumindest zunächst.

Es geht vorerst in Richtung Norden in die Marina Povoa de Varzim.

Es ist ein recht kleiner Schlag von ungefähr 20 – 25 nautischen Meilen. Eine darüber hinaus gehende Planung ist heute schlicht noch nicht möglich.

Ich weiß daher auch nicht, ob ich dort ein oder zwei Tage warte oder direkt erst einmal heim fahre.

Warum dann der kurze Schlag? 

Hier kostet mich der Monat im Hafen knapp über 500,00 Euro. In der anderen Marina sind es 160,00 Euronen. Da lohnt sich der Törn.

Du willst genauer wissen, was los ist? Dann lies hier weiter.

Aktuell steht der Wind für mich sehr günstig, was bedeutet, ich komme, ab Einsatz der Ebbe gut aus dem Hafen  raus.

Später dreht sich der Wind jedoch, so dass ich recht weit raus nach Westen muss, um einen erträglichen Kurs zu fahren. Das dann komplett gegen die Welle.

Das ansich ist nicht schlimm, jedoch verlängert sich der Törn dadurch, was dazu führt, dass ich ab Sonntag, nach aktueller Vorhersage, genau durch den Kern des Tiefdruckgebietes fahre. Das brauche ich nicht.

Nun wird sich zeigen, ob der Kern eher nördlich, dann könnten sich abwarten und in ein oder zwei Tagen fahren lohnen, oder ob er eher östlich zieht. Dann wäre ich noch glücklicher, genau dann nicht da draußen zu sein.

Und ja, man kann da segeln aber bewusst in die Situation hineinfahren? Nö.

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